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Wo sind wir gerade:

Dornstetten (Germany)

Stand: 09.Juni.2017

Deutschland

Veröffentlicht am 29.04.2017

Tag 1 bis 9:

- Tourstart & Donaueschingen

- Ulm 

- Passau

 Tag 9: Von Niederalteich nach Wesenufer-AU (52,3+28,4 = 80,7km // 700km Gesamt)

 

Mit Tee und einem Frühstück wurden wir von Stefan und seiner Familie überrascht.
Der Morgen startete dann wieder mit etwas Regen, der sich aber noch vor Abfahrt wieder legte.
Wir starteten also trocken und frohen Mutes weiter Richtung Osten. Nach 3km wurden wir aber
von einen unschönen Geräusch von Toby's Fahrrad gestoppt. Eine Schelle hatte sich am
Hinterreifen gelöst und ratterte am Reifen. Dank Kabelbinder war das Problem aber innerhalb
kurzer Zeit wieder gelöst.
Nach einem Mega Döner in Passau machten wir noch einige letzte Besorgungen für das lange
Wochenende. Kurz danach erreichten wir die Grenze nach Österreich, wo wir nach weiteren
ca. 28km dann einen Campingplatz aufsuchten, da es hier sehr schwer ist wild zu Campen,
da die Donau hier in einem Tal liegt, wo es wenig/keine unbeobachteten Plätze gibt.

 

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Tag 8: Von Regensburg nach Niederalteich (103km // 617km Gesamt)

Gut erholt von der letzten Nacht im Fass ging es recht zügig am nächsten Tag mit
trockenen Klamotten los. Das Wetter war sogar Anfangs auf unserer Seite und wir flogen
nur so durch die Landschaft. Es war unser schnellster Abschnitt bisher.
Am Nachmittag holte uns das Wetter dann aber wieder ein und begann stark zu regnen. Alles
Getocknete war in kurzer Zeit wieder Nass, von Außen und von Innen. Trotzdem ließen wir
uns deshalb nicht unterkriegen und radelten nochmal 50km im Regen. Am Ende des Tages hatte
wir dann so zum ersten Mal die 100km geknackt. Doch ein Problem hatten wir noch. Wo
schlafen wir heute? Der Boden war überall extrem nass. Unsere Zelte wären sofort
durchgeweicht. Also entschieden wir uns in Niederalteich den ersten Passanten zu fragen,
ob wir bei Ihm in der Garage schlafen können. Wir hatten großes Glück und der erste
gab uns gleich die erhoffte Antwort. Es war Stefan mit seiner Frau Simone und deren 3 Kindern.
Wir hatten also beiden einen trockenen Platz für unsere Zelte und bekamen sogar noch mehrfach
Tee und Kekse. Die Kleidung könnten wir sogar ebenfalls noch trocknen. Alles in allem ein
wundervoller Abend und ein großes Danke an Stefan und seine Familie für die Unterkunft.

 

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 Tag 7: Von Wackerstein nach Regensburg (55km // 514km Gesamt)

 

Ein neuer Morgen, ein neuer Tag. Doch immer noch der gleiche Regen... Doch wir hocken 
erstmal unter "unserer" Brücke und starten gemütlich in den Tag. Gut verpackt in die 
Regenkleidung geht es dann aufs Rad. Der Popo hat sich inzwischen an den Sattel gewöhnt, 
sodass wir uns ganz aufs Radeln und das Umfahren der größten Pfützen konzentieren 
können. Der Donaubruch liegt kurz vor uns, diesen kann man nur umfahren oder aber mit dem 
Fahrgastschiff hindurch. Das machen wir dann auch und genießen die kurze Fahrt ohne dem 
Regen ausgesetzt zu sein. Doch nach 40 min geht es wieder aufs Rad. Der Regen ist 
unermütlich und irgendwann hilft auch die beste Kleidung nicht mehr. Die Finger und Zehen 
flehen nach Wärme und trockener Umgebeung. In Regensburg geben wir diesem Verlangen nach 
und gönnen uns eine Nacht auf dem Zeltplatz. Wenn schon, denn schon... und wir stocken die 
Übernachtung von Zelt auf Hobbithütte auf. Nach einer Woche die erste Dusche und dann auch noch Wäsche waschen... mehr geht nicht!
Heute ist dann auch mal Zeit euch ein paar Fotos und Texte zur Verfügung zu stellen.
Viel Spaß auf der Seite und nicht vergessen, wir freuen uns über viele Einträge im 
Gästebuch.

 

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Tag 6: von Riedensheim nach Wackerstein (56km // 460km Gesamt)

Es hat die ganze Nacht geregenet und dementsprechend nass und klamm ist die Behausung und 
das Equipment. Beim Blick aus dem Zelt erblicken wir sogar Schnee. Zu allem Überfluss hat 
Stephan sich noch ein Sandkorn im Auge eingefangen und raus will es nicht. Mit rotem Auge 
und schlechter Sicht geht es nach Neuburg, natürlich im Regen. Zuerst die Augenspühlung 
aus der Apotheke, dann doch noch zum Arzt. Nach 1,5 Stunden (Toby bewacht in der Kälte die 
Fahrräder und wärmt sich mit Liegestütz) geht es dann endlich weiter. Noch ein kurzer 
Zwischenstopp zum Aufwärmen und Essen fassen und es geht durch den Regen (Auge fast wieder 
gut, die nächsten Tage Salbe drauf und dann wird das wieder...). Trotz der schlechten 
Bedingungen und der Zwangsunterbrechung machen wir noch ordentlich Strecke. Freud und Leid 
liegen auf so einer Tour dicht beieinander: Einkaufstop mit aufbauendem Snack = :-), dann 
noch Außenwasserhahn am Einkaufszentrum entdeckt zum Räder putzen und Wassertank auffüllen =
:-)², dann zu früh abgebogen und auf falscher Donauseite unterwegs = :-( und dann auch noch 
schlechte Piste und die Räder sind wieder dreckig = :-((²
Aber auf jedes Tief folgt ein Hoch.... die Aussicht auf einen Schlafplatz geht gerade gegen 
Null, da entdecken wir unter einer Brücke ein trockenes Plätzchen für die Nacht. Wir tragen 
gerade die letzten Sache hinterunter, als uns ein Jogger entdeckt. Shit, jetzt gibt es Ärger...
Von wegen: ein netter Schwatz und 1,5 Stunden später liefert er uns noch 2 Augustiner, 
einfach so... SUPER GUT. VIELEN DANK!
So genießen wir den Abend, trocknen noch ein paar Sachen und schlafen zufrieden ein.

 

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Tag 5: Von Offingen nach Riedensheim (88km // 404km Gesamt)

Der Morgen startet ungewöhnlich mild... vielleicht wegen dem AKW??? Egal, kurzes Frühstück 
und los geht es. Erster Stop ist in Dillingen, das uns possitiv überrascht. Viel größer als 
angenommen und eine sehr schöne Altstadt. Kurzentschlossen schauen wir noch beim Schloss 
vorbei, bevor es auf Donauwöhr zu geht. Hier kommen uns Funny und Chris entgegen geradelt. 
Chris kennen wir von unserer gemeinsamen zeit an der stuttgarter Meisterschule. Gemeinsam 
geht es bis nach Donauwöhr hinein. Beim verspäteten Mittagessen genießen wir noch die 
gemeinsame Zeit bevor es dann wieder getrennte Wege geht. Das Wetter ist stabil, aber es
lässt schon erahnen was uns am Abend erwarten könnte. Nach einsetzendem Regen schlagen 
wir uns in die Büsche und kochen aus dem Zelt heraus. Gleich nach dem Abendessen ist jeder 
in seinem Zelt und im Schlafsack verschwunden.

 

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Tag 4: Von Ehingen an der Donau nach Offingen (86km // 317km Gesamt)

Der 4. Tag startet kurz vor Ehingen. In Ehingen gibt es dann ein zweites Frühstück und 
Katzenwäsche am stadtbrunnen. Eine Münze entscheidet dann über die kommenden 
Tour-Kilometer: Kopf oder Zahl... Wir machen einen kleiner Abstecher von der Donau und 
fahren ins Blautal. In Blaubeuren bestauen wir den Blautopf, die Quelle des Baches Blau. 
Diesen geht es dann auch entlang bis nach Ulm. Vor dem Ulmer Münster verhaften wir unseren 
ersten Döner der Tour. Essen geht halt immer wenn man mit den Rad unterwegs ist. Noch 
schnell eine Video vor dem "Schiefen Haus" und dann sind wir auch schon wieder zurück 
an der Donau. Gleich hinter der stadtgrenze passen wir die erste Grenze auf unserer 
Reise und finden uns in Bayern wieder. Auch hier übernachten wir wieder auf dem Acker, 
diesmal mit Blick aufs AKW.

 

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Tag 3: Von Hausen nach Ehingen an der Donau (86km // 230km Gesamt)

Am zweiten Morgen sitzen die Handgriffe schon etwas besser und wir starten schneller 
in den Tag. Nach kurzer Radelstrecke erreichen wir Sigmaringen. Kurz dahinter treffen
wir Lumpi, einen alteren Herren der mit seinem E-Bike seinen täglichen Ausritt absolviert.
Wir kommen wärend des Radfahrens ins Gespreäch und er begleitet uns die nächsten 3 stunden 
und erzählt uns alles über seine Heimat und die Umgebung. Sehr unterhaltsam, informativ 
und lustig. Ein wunderschöner und sonniger Tag, an dem wir zum Schluss noichmal 
ordentlich in schwitzen kommen, 20% Steigung warteten auf uns, leider nicht bergab...

 

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Tag 2: Von Zollhaus nach Hausen (79km // 144km Gesamt)

Der Morgen erwartet uns mit gefrorenem Boden und vereisten Gräsern. Um in Schwung zu 
kommen gibt es Müsli mit heißem Wasser und Milchpulver. Nach dem packen auch gleich 
wieder aufs Rad und... Aua, der Hintern hat gestern noch nicht vergessen...
Doch zum Glück konnen wir wenig später gleich wieder absteigen und bestaunen in 
Donaueschingen die Donauquelle. Mehrfach werden wir angesprochen und wir berichten 
von unserem Vorhaben: vom Schwarzwald zum Scharzen Meer. Von einer Stadtführerin 
kommen wir darauf hin eine Perle der Donaugöttin geschenkt, die Perle sollen wir 
ins Schwarze Meer werfen um der Göttin einen Grüß von der Donauquelle zu übermitteln.
Mit dem aufklaren des Wetters geht es weiter mit dem Radel. Am späten Abend biegen 
wir dann in den Wald ab und schlagen unser Lager auf.

 

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Tag 1: Von Dornstetten nach Zollhaus (64km)

 

Bei sonnigem Wetter starteten wir in Dornstten. Gleich zu Beginn unserer Tour werden wir 
ordentlich gefordert, es geht viel bergauf und -ab. So sind wir dann auch nach 60km auf 
der Suche nach dem ersten Schlafplatz. Am Feldrand werden wir fündig. Der Bauer kommt noch 
vorbei, jedoch nicht um uns vom Feld zu verjagen, jedoch um gleich nebenan zu düngen...
Trotzdem ein super Platz und ein Traumstart für unser Tour. Das macht Lust auf mehr...