Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Wo sind wir gerade:

Dornstetten (Germany)

Stand: 09.Juni.2017

Slowakei

Veröffentlicht am 07.05.2017

Tag 15 & 16:

- Bratislava

Tag 16 - Sa. 06.05.2017: Von Komarno nach Nagymaros (55,7 + 31km // 1.254km Gesamt)

 

Zum Einrollen geht es nochmal auf den Schotterpisten in die Stadt Komarno hinein. Noch schnell etwas einkaufen fürs Wochenende und weiter geht es Richtung Grenze nach Ungarn. Noch in der Slowakei gibt es Mittag und wir machen unsere letzten Euro klein. In Ungarn kommen wir nur mit Forent weiter...
In Estergom, der Grenzstadt schauen wir uns die Basilika an. Riesen Kuppel, wunderschön gelegen.
Dann geht es weiter die Donau entlang. Wir müssen noch die Fähre ans andere Ufer erwischen. Diese
verpassen wir jedoch um 5 min. Also auf zur Nächsten. Und hier klappt es. In Nagymaros auf der anderen Seite begrüßen uns Panni und David, Tobys Großcousin. Nur 10 min später erreichen wir das Wochenendhaus der Schwiegereltern. Auch hier werden wir noch einmal herzlich begrüßt, bevor es im riesigen Garten Abendessen gibt. Wir genießen die große Auswahl und die vielen frischen Leckereien. Gemeinsam genießen wir den Abend und den herrlichen Blick auf die "Visegrádi Fellegvár" Burg.
Unser Schlafplatz ist heute eine überdachte Terrasse mit Burgpanorama.

 

--------------

 

Tag 15 - Fr. 05.05.2017: Von Rusovce nach Komarno (98,2km // 1.167km Gesamt)

Heute starten wir mit Rückwind und kommen gut voran. Lediglich die Ausschilderung und die Straßenverhältnisse werden nach der Stadtgrenze von Bratislava erheblich schlechter. Immer mal wieder müssen wir Feldwege oder Schotterpisten meistern, was mit dem schweren Gepäck zumindest schwierig und mühsam ist. Zwischendurch gibt es nochmal eine kleine Dusche im Nieselregen, doch am Nachmittag ist im Rückwind und der Sonne alles wieder trocken. Doch auch das hält nur kurz an. Unser Schlafplatz, kurz vor Komarno, wird kurz nach dem Abendessen von einem Gewitter heimgesucht. Die hastig abgelegte Abdeckung unserer beiden Zelte droht davon zu fliegen bzw. durch Ansammlungen von Regenwasser zu verrutschen. Obwohl wir schon in unseren warmen Schlafsäcken liegen fürchten wir um unsere trockene Behausung. Irgendetwas müssen wir tun... Stephan erbamt sich und fixiert mit vielen Heringen und allen Schnüren die wir finden konnten die Plane. Damit die gerade getrocknete Kleidung trocken bleibt, macht man es am besten ohne viel Kleidung...